Sowohl die umfassende Digitalisierung aller Arbeits- und Alltagsbereiche als auch grundlegende Veränderungen rechtlicher sowie gesamtgesellschaftlicher Rahmenbedingungen – genannt sei hier nur die weitreichende Etablierung von Homeoffice-Lösungen infolge der Coronakrise – geben den Arbeitgebern eine ganze Reihe weiterer Flexibilitätsinstrumente an die Hand. Diese lassen sich nicht nur zur effizienten Förderung der Arbeitsorganisation nutzen, sondern genauso auch zur Optimierung der Zufriedenheit der Mitarbeiter sowie nicht zuletzt zur Steigerung des positiven Ansehens des Unternehmens. Die konsequente und intelligente Nutzung bereits vorhandener Humanressourcen durch Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung und -organisation sowie der Qualifikation aller Beschäftigten führt letztlich gleichermaßen zu einer höheren Beschäftigungsstabilität im Unternehmen. Nicht außer Acht gelassen werden darf zudem, dass solche internen Flexibilitätsinstrumente stets komplementär zueinander wirken und auch dadurch nachhaltig den Zielen dienen, die Produktivität zu steigern und die Fluktuation des Personals zu reduzieren.

Interne & externe, quantitative & qualitative Flexibilitätsinstrumente

Die optimale Nutzung und Gestaltung grundlegender Ressourcen wie Arbeitszeit und -ort des jeweils bestgeeigneten Personals gibt Ihnen somit den Zugriff auf wichtige Flexibilitätsinstrumente, mit denen die Interessen des Unternehmens, der Beschäftigten und – nicht zu vergessen – die Erwartungen der Kunden in Einklang gebracht werden können. Auf einer allgemeinen Ebene lassen sich dabei sowohl interne als auch externe sowie quantitative und qualitative Lösungsansätze unterscheiden. Hinzu kommt außerdem, dass stets die unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten berücksichtigt werden müssen. Externe und quantitative Lösungen wie die Einbindung von Zeitarbeitern und das Outsourcing von Tätigkeitsbereichen sind aus Unternehmenssicht möglicherweise leicht zu handhabende Verfahren, die aber mit Sicherheit nicht die Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern und auch das Unternehmensimage aus der Sicht der Kunden negativ beeinflussen können. Noch stärker gilt das selbstverständlich für konjunkturgesteuerte Einstellungs- und Entlassungswellen auf Basis befristeter Arbeitsverträge. Dem gegenüber steht die umfassende Nutzung von flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitangeboten und mobilem Arbeiten, bei denen das Ergebnis statt des rein quantitativen Zeitaufwands im Mittelpunkt steht. Solche intern angelegten und qualitativ gelenkten Flexibilitätsinstrumente werden von immer mehr Firmen als nachhaltige Erfolgsfaktoren erkannt – und durch Vote2Work® als multifunktionalem Tool für die Personaleinsatzplanung unterstützt.

 

Vote2Work® | Planer-Cockpit: Mitarbeitervorschläge

Flexibilitätsinstrumente helfen, eine neue Arbeitszeitkultur zu etablieren

Haben Sie schon einmal detailliert darüber nachgedacht, welche Flexibilitätsinstrumente den Mitarbeitern dabei helfen könnten, Beruf und Privatleben besser miteinander zu vereinbaren? In einer langfristigen Perspektive könnte es für sie zum Beispiel darum gehen, Zeiträume zu überbrücken, in denen Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreut werden müssen. Doch auch die kurzfristige Personaleinsatzplanung hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Work-Life-Balance, indem sie beispielsweise unterschiedlich starkes Arbeitsaufkommen berücksichtigen kann. Wer möchte schon, wenn es mal weniger zu tun gibt, dennoch sinnlos seine Zeit absitzen? Und dafür nicht lieber die angesammelten Überstunden abbauen, wenn es ihr oder ihm wie auch dem Arbeitgeber optimal passt? Diese Beispiele verdeutlichen bereits, dass es auch darum geht, gewissermaßen eine neue Arbeitszeitkultur zu etablieren, die den Beschäftigten mehr Zeitsouveränität und Entscheidungsfreiheit, gleichzeitig den Unternehmen aber auch bessere Möglichkeiten der Planung und Abstimmung bietet. Räumlich und zeitlich starre Arbeitsmodelle haben schon seit einigen Jahren an Bedeutung verloren und sind durch flexibles Arbeiten ersetzt worden, das …

  • sich an den gelieferten Ergebnissen orientiert statt an der vorgeschriebenen Präsenz der Mitarbeiter
  • den Beschäftigten mehr Eigenverantwortung hinsichtlich der Arbeitszeiten überträgt
  • geleistete Überstunden nicht pauschal honoriert, sondern sie auch einmal kritisch hinterfragt
  • mit verbindlichen Regeln zur Erreichbarkeit der Mitarbeiter im Homeoffice operiert
  • und sich idealerweise am Vorbild ebenfalls flexibel arbeitender Vorgesetzter orientieren kann.

Vorteile, die allen Beteiligten zugutekommen

Festzuhalten bleibt, dass von der Nutzung vielfältiger Flexibilitätsinstrumente immer alle Seiten profitieren sollten: Unternehmen, Beschäftigte und auch die von diesen mit Produkten oder Serviceleistungen versorgten Kunden. Als Unternehmen können Sie sich so flexibel auf saisonal und konjunkturell bedingte Schwankungen der Auftragslage einstellen. Und unabhängig davon lassen sich durch das flexible Arbeiten die Produktions- und Öffnungszeiten ausdehnen und auch dadurch letztendlich der Umsatz steigern. Die Mitarbeiter profitieren von den in arbeitsintensiven Phasen angesammelten Überstunden, weil sie diese in auftragsschwachen Zeiten noch gezielter als bisher für Freizeitausgleich oder Weiterbildungen nutzen können. Es gibt gesicherte Erkenntnisse, dass ein flexibler Personaleinsatz, bei dem die Mitarbeiter mitbestimmen können, deren Produktivität wie auch Motivation erhöht. Denn nicht zuletzt verringert sich durch bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben der Krankenstand, und Fehlzeiten gehen nachweislich zurück. Last, but not least nehmen auch Kunden Unternehmen positiver wahr, die flexible und familienfreundlichen Arbeitszeitlösungen nutzen – und profitieren ihrerseits von den schon angesprochenen längeren Öffnungszeiten sowie optimierten Serviceangeboten.

Nutzen Sie mit Vote2Work® die Flexibilitätsinstrumente optimal!

Möchten Sie wissen, wie Ihnen Vote2Work® bei der Verwirklichung solch zukunftsträchtiger Modelle für die Arbeitszeitgestaltung helfen kann? Dann vereinbaren Sie doch ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns, bei dem wir Ihnen die vielfältigen Flexibilitätsinstrumente nochmals näher erläutern und auf Ihre individuellen Fragestellungen eingehen. Fragen Sie einen Termin einfach per E-Mail an oder melden Sie sich unter folgender Rufnummer bei uns: +49 381 202612 – 0. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!