Zusatzschichten im digitalen Dialog, fair und effizient organisieren

Vote2Work®: Flexible und bedarfsgerechte Personaleinatzplanung für die Arbeitswelt 4.0 (© NicoElNino – Fotolia.com)

Eines vorweg: Wer Zusatzschichten hört, denkt in erster Linie vor allem an Überstunden. Diese haben wir in unserem Blog allerdings mit dem Begriff "Mehrarbeit" behandelt. Denn selbstverständlich unterstützen wir Sie im Sinne einer flexiblen, modernen Personaleinsatzplanung mit unserer Software auch in diesem Bereich. Wir beziehen uns mit den Zusatzschichten hingegen auf solche Schichten, die im Rahmen eines weniger starren Schichtmodells flexibel nach Bedarf geleistet werden können. Beispiele hierfür wären Folgende:

  • Stellen Sie sich ein Arbeitszeitmodell vor, in dem ein Vollzeit-Mitarbeiter für eine Pflichtarbeitszeit von X-Stunden pro Woche fest eingeplant ist, am Ende eines größeren Zeitraums (etwa zum Ende des Monats, Quartals oder Jahres) dadurch aber noch nicht seine vertragliche Arbeitszeit von Y-Stunden erfüllt hat. Nehmen wir an, pro Woche muss ein Mitarbeiter 36 Stunden arbeiten, am Ende des Monats aber 152. Dann käme er mit seinen fest geplanten Stunden in der Woche am Ende des Monats "nur" auf 144 Stunden. Um die restlichen 8 Stunden noch zu erfüllen, könnte eine Zusatzschicht die Lösung sein. Dieses Vorgehen ermöglicht eine Verbesserung der Work-Life-Balance.
  • Je nach Auftragslage gibt es mal mehr mal weniger Bedarf an Teilzeit-Mitarbeitern oder studentischen Aushilfen. Nehmen wir an, ein Betrieb kann 80 % der Aufträge einer Woche mit seinen festangestellten Mitarbeitern erfüllen. Für 20 % der Aufträge benötigt er aber Unterstützung durch Aushilfen. Dann sind das ebenfalls Zusatzschichten, die mal mehr, mal weniger besetzt werden müssen.

Solche Zusatzschichten können Sie mithilfe unserer innovativen Software einfach und übersichtlich planen, besetzen und managen. So handeln Sie einerseits im Sinne Ihres Unternehmens überaus effizient, da nie zu viele oder zu wenige Mitarbeiter im Einsatz sind – und andererseits erleben Ihre Angestellten durch die höhere Flexibilität und die Möglichkeit der digitalen Zusammenarbeit bei der Planung eine Steigerung der Work-Life-Balance. Denn während sie bzw. Ihre Planer den Bedarf regeln, können die Mitarbeiter im Voraus angeben, wann Sie gerne Zusatzschichten übernehmen würden und wann Sie aufgrund privater Verpflichtungen nicht infrage kämen. Daraus ergibt sich eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Zusatzschichten bieten viel Potenzial – und müssen keinesfalls negativ belastet sein

Zusatzschichten sind Arbeitszeiten, die über den regulären Grundschichtplan hinausgehen. Sie werden in verschiedenen Situationen benötigt, sei es aufgrund …

  • eines unerwarteten Arbeitsaufkommens
  • saisonaler Schwankungen
  • unvorhergesehener Personalengpässe
  • oder spezieller Projekte.

Was im ersten Moment – und in Verbindung mit starren, veralteten Arbeitszeitmodellen – negativ klingt, muss das keineswegs sein. Mit einer heute meist noch üblichen langfristigen Grundschichtplanung können solche Situationen durch das kontinuierliche Vorhalten von Personalreserven gelöst werden. Diese Reserven können sich aber die Unternehmen in der Regel nicht mehr leisten, da sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Hier setzen moderne Schichtmodelle, die bewusst auf Mindestbesetzungen setzen und bislang fest eingeplante Reserven in flexible Mitarbeiterpools wandeln, an. Sie führen meistens zu einer Reduktion der fest verplanten Arbeitszeit, die dann wiederum flexibel über Zusatzschichten aufgefüllt werden kann.

Was wäre denn, wenn Mitarbeiter sich nicht über unfaire Arbeitsbelastungen beklagen, weil es diese nicht gibt? Und was wäre, wenn Sie als Arbeitgeber nicht mit Schwierigkeiten bei der effizienten Planung und Besetzung dieser flexiblen Schichten kämpfen müssten? Hier kommen digitale Anwendungen ins Spiel. Moderne digitale Tools ermöglichen eine direkte individuelle Abstimmung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Mitarbeiter können ihre Verfügbarkeit angeben, und Arbeitgeber können auf diese Informationen zugreifen, um die Schichten gerecht zu verteilen.

Gleichzeitig fließt in diese Kommunikation automatisch mit ein, wer bereits wie viele Zusatzschichten geleistet hat. Das heißt, dass nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden, sondern auch die Gleichberechtigung unter den Mitarbeitern. Dies trägt zur Vermeidung von Konflikten bei, da die Zuweisung der Schichten auf fairen sowie transparenten Kriterien basiert.

Flexibilität durchweg als Vorteil wahrnehmen

Die Digitalisierung bietet Lösungen, die sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer unterstützen und eine optimierte Arbeitszeitflexibilität, doch ebenso eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen. In einer Zeit, in der Flexibilität und Effizienz entscheidend sind, sind solche Tools unverzichtbar. Erfahren Sie doch gleich mehr über unsere Software, die wir insbesondere für Blue Collar Worker und Deskless Worker entwickelt haben, um auch diese Branchen rund um Pflege/Gesundheit, Produktion, Einzelhandel und Co. bei der Digitalisierung zu unterstützen!

Arbeitszeitsouveränität: die Freiheit, Arbeitszeit selbst zu gestalten

In der heutigen, schnelllebigen Arbeitswelt gewinnt die Arbeitszeitsouveränität immer mehr an Bedeutung. Vor allem auch, weil sich immer mehr Arbeitnehmer flexiblere Arbeitszeiten und Schichtmodelle wünschen, um den Alltag und die Arbeit effizienter in Einklang bringen zu können. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff der Arbeitszeitsouveränität – und unterscheidet er sich gegebenenfalls von dem der Arbeitszeitautonomie? In diesem Beitrag werden wir einen genaueren Blick auf die Definition werfen, ihre Beziehung zur Arbeitszeitautonomie erkunden und die organisatorischen Voraussetzungen beleuchten, die dazu beitragen, diese Freiheit in der Arbeitszeitgestaltung zu ermöglichen und voranzutreiben.

Arbeitszeitsouveränität und Arbeitszeitautonomie: Definition und Abgrenzungen

Arbeitszeitsouveränität, begrifflich auch als Zeitautonomie oder Zeitfreiheit definiert, bezeichnet die Möglichkeit, die eigene Arbeitszeit selbst zu bestimmen. Dies umfasst nicht nur die Gestaltung der Arbeitsstunden, sondern auch die Flexibilität, Aufgaben und Projekte nach individuellen Präferenzen zu organisieren, aber auch Mehrarbeit in Form von Zusatzschichten zu leisten. Es geht darum, wann und in welcher Reihenfolge Aufgaben erledigt werden, wobei die Auswahl der Aufgaben auf die bestehenden beruflichen Anforderungen beschränkt bleibt.

Der Begriff Arbeitszeitsouveränität wird von dem der Arbeitszeitautonomie unterschieden. Während erstere die selbstständige Verteilung der individuell geforderten Arbeitszeiten betont, fokussiert sich Arbeitszeitautonomie auf die Möglichkeit, das Verhältnis zwischen Erwerbstätigkeit und Nichterwerbstätigkeit unabhängig zu bestimmen.

Warum die Arbeitszeitsouveränität noch an Bedeutung gewinnt

Das Bedürfnis nach Arbeitszeitsouveränität ist in der heutigen Gesellschaft vielfältig. Es betrifft nicht nur die berufliche Seite, sondern auch die alltägliche Lebensführung und die individuelle Gestaltung der Arbeitsbiografie. Ein Hauptanliegen ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Angesichts der wachsenden Herausforderung des Arbeitskräftemangels in allen Branchen und Ebenen wird es immer wichtiger, die Arbeitszeiten an die individuellen Lebenssituationen und Lebensstile anzupassen. Die Gesellschaft erlebt eine fortschreitende Individualisierung und Flexibilisierung. In diesem Kontext gewinnen nicht nur flexible Arbeitsmodelle an Bedeutung, sondern auch die Möglichkeit zu Homeoffice und Telearbeit.

Tendenzen, welche Arbeitszeitsouveränität fördern – und durch sie gefördert werden

Mehr Arbeitszeitsouveränität zu ermöglichen und zu fördern, hängt eng mit einigen wichtigen organisatorischen Entwicklungen zusammen:

  • Flexible Arbeitszeitmodelle: Unternehmen können ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, die es ihnen ermöglichen, ihre Arbeitszeiten besser an persönliche Verpflichtungen anzupassen.
  • Vertrauensarbeitszeit: Die Einführung von Vertrauensarbeitszeit gibt den Mitarbeitern die Chance, ihre Arbeit selbständig zu organisieren, ohne auf festgelegte Arbeitszeiten angewiesen zu sein.
  • Technologische Unterstützung: Moderne Technologie, zum Beispiel Einsatzplanungs- oder Zeiterfassungssoftware und Mitarbeitertools wie die von Vote2Work, erleichtert die flexible Gestaltung der Arbeitszeit und die Zusammenarbeit unabhängig von Ort und Zeit.
  • Führungskultur: Eine offene und unterstützende Führungskultur, die auf Ergebnissen und Zielen basiert, fördert die Eigenverantwortung der Mitarbeiter.

Flexible Arbeitszeitmodelle auch für Produktion, Pflege/Gesundheit, Logistik, Einzelhandel und Co. möglich

In einer Welt, in der Flexibilität und Work-Life-Balance immer wichtiger werden, ist die Förderung der Arbeitszeitsouveränität ein Schritt in die richtige Richtung, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu berücksichtigen und deren Zufriedenheit und Produktivität zu steigern. Es ist an der Zeit, diese Freiheit in der Arbeitszeitgestaltung weiter voranzutreiben und die Vorteile sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber zu erkennen. Insbesondere gilt dies für Branchen, in denen die Mehrzahl der Beschäftigten zu den sogenannten Blue-Collar- bzw. Deskless-Worker gehören. Denn hier wird häufig noch auf starre Schichtmodelle gesetzt, während es mit einer Software wie der von Vote2Work problemlos möglich wäre, eine moderne flexible Personaleinsatzplanung zu implementieren. Wollen Sie mehr darüber erfahren, wie wir Sie dabei unterstützen, dass sowohl Personalplaner als auch Mitarbeiter von einer gemeinsamen digitalen Plattform profitieren? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf unser Angebot auf unserer Website!

Betriebsvereinbarung über flexible Arbeitszeit – die Grundlagen

Glückliche und gesunde Mitarbeiter durch selbstbestimmte Einsatzplanung

Die Gestaltung von lebensrealen und damit flexiblen Arbeitszeiten ist ein wichtiger Aspekt in modernen Arbeitsumgebungen. Weniger starre Arbeitszeitmodelle können nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Work-Life-Balance der Mitarbeiter verbessern. Eine Grundlage hierfür ist allerdings eine Betriebsvereinbarung, in der die flexible Arbeitszeit verankert werden muss. Möchten Sie Ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität ermöglichen, informieren wir Sie kurz und knapp über die wichtigsten Aspekte einer solchen Betriebsvereinbarung.

Soll eine flexible Arbeitszeit grundsätzlich möglich sein, sind die an der Entstehung der hierfür notwendigen Vereinbarung beteiligten Akteure in erster Linie die Arbeitgeber und der Betriebsrat. Das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats bezieht sich dabei zunächst auf die Festlegung von "Beginn und Ende" der täglichen Arbeitszeit im Sinne von konkreten Uhrzeiten bzw. von zeitlichen Grenzen, innerhalb derer die Arbeitszeit flexibel gestaltet werden kann. Wenn die Betriebsparteien einen täglichen Zeitrahmen definieren, beispielsweise von 07:00 bis 19:00 Uhr, um die Arbeitszeit zu regeln, ist auch dies von Seiten des Betriebsrats mitbestimmungspflichtig.

Was der Betriebsrat gleichfalls mitbestimmt – und was nicht

Darüber hinaus unterliegen weitere Regelungen, die sich auf den Beginn und/oder das Ende der täglichen Arbeitszeit auswirken können, der Mitbestimmung des Betriebsrats. Dies kann beispielsweise Vorgaben für teambezogene Servicezeiten und Besetzungsstärken zur Gewährleistung einer optimalen Kundenorientierung umfassen. Gleichermaßen gilt dies für die Anordnung von Kernzeiten im Rahmen von Gleitzeitmodellen. Die Festlegung einer bestimmten Schichtbesetzungsstärke hingegen unterliegt nicht einer Betriebsvereinbarung über flexible Arbeitszeit, da sie als Teil der unternehmerischen Ressourcenentscheidung des Arbeitgebers betrachtet wird.

Steht die Betriebsvereinbarung, unterstützen Sie Software-Anwendungen beim Managen der flexiblen Arbeitszeit

Die Digitalisierung und der Einsatz von Software-Anwendungen gewinnen in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung. Schon allein deshalb, weil deutlich mehr Abstimmung im Vergleich zu einem durchweg starren Schichtmodell erforderlich wird. Als Disponent haben Sie etwa mit dem Vote2Work® Planer-Cockpit alles bestens im Blick und können alle mit der Personaleinsatzplanung verknüpften Prozesse entsprechend der Betriebsvereinbarung über die flexible Arbeitszeit mit nur wenigen Klicks erledigen. Solche Anwendungen können darüber hinaus unterstützen, Flexibilitätspotenziale im Unternehmen zu erkennen und zu heben, Schichtmodelle mit flexiblen Anteilen zu gestalten und die Arbeitszeiten bzw. die Verteilung von Schichten/Einsätze an die Mitarbeiter nach bestimmten Kriterien und Grundsätzen sowie Fairness-Aspekten zu regeln. Sie ermöglichen darüber hinaus bei der Planung die flexible Festlegung der täglichen Arbeitszeit innerhalb eines definierten Zeitfensters, was die Verwaltung und Umsetzung flexibler Arbeitszeiten für die Beschäftigten überhaupt ermöglicht und effizient gestaltet.

Insgesamt ist die Betriebsvereinbarung über die flexible Arbeitszeit ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden, die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die unternehmerischen Anforderungen zu erfüllen. Sie schafft klare Regelungen und fördert die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Betriebsrat, wobei digitale Software-Anwendungen wie beispielsweise Vote2Work® die Umsetzung dieser Regelungen unterstützen, ohne das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats in seiner Substanz zu beeinträchtigen – ganz im Gegenteil.

Erfahren Sie auf unserer Website mehr über unser innovatives Angebot – oder kontaktieren Sie uns gerne.

Nutzen Sie den Experimentierraum als Ihr persönliches Testfeld für innovative Personaleinsatzplanung

Was ist das Lego Serious Play

Sie möchten Ihre Personaleinsatzplanung und Schichtmodelle moderner und flexibler gestalten, um Ihren Mitarbeitern lebensrealere Bedingungen zu ermöglichen? Dann bieten wir Ihnen mit unserer innovativen Software die ideale Lösung. Ob in der Pflege/Gesundheit, der Produktion, dem Baugewerbe oder der Logistik: Wir richten uns insbesondere an allzu häufig bis jetzt zu wenig digitalisierte Branchen, wenn es um die Einsatzplanung geht. Wir verstehen gleichzeitig aber auch, dass dieser Schritt für den einen oder anderen ein sehr großer sein kann, der mit Sorgen und Ängsten verbunden ist – schließlich hat man "das" bisher ja immer so gemacht.

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen Experimentierraum zu nutzen, um all Ihre Ideen und Potenziale moderner Software für eine flexiblere Personaleinsatzplanung in Ruhe in der Realität auszuprobieren. Hier können Sie innerhalb eines Jahres neue softwaregestützte Workflows und neue Betriebsvereinbarungen testen, um Ihre Prozesse zu optimieren und zu modernisieren.

Was ist ein Experimentierraum?

Unsere Experimentierräume können mit "Pilotprojekt" gleichgesetzt werden. Nehmen Sie sich zum Beispiel ein Jahr lang Zeit, um innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen bestehende Workflows und Arbeitszeitplanungen nach Belieben neu zu denken und neue Konzepte/Arbeitsmodelle unter echten Bedingungen zu erproben. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die Nutzerakzeptanz sowohl auf Seiten der Personalplaner als auch der Mitarbeiter und der Betriebsräte genauestens zu ermitteln, möglicherweise bisher unberücksichtigte Fragen oder Fallstricke zu erkennen sowie einen Verhaltenskodex zu erarbeiten, der das neue kollaborative Miteinander für alle Beteiligten zu einer Win-win-Situation macht.

Organisatorische und zeitliche Rahmenbedingungen

Ein großer Vorteil der Experimentierräume besteht darin, dass in ihrem Rahmen tarifliche oder betriebliche Regeln beziehungsweise festgelegte Abläufe zeitweise ausgesetzt werden können. Auch der Einsatz digitaler Tools wie Vote2Work® zum Testen neuer Arbeits- und Planungsprozesse bleibt in seiner Anwendung ergebnisoffen. Andererseits ist vor dem Start eines Experimentierraums das Anwendungsszenario so detailliert wie möglich festzulegen, zum Beispiel, wenn es um die Koordination der flexiblen Anteile eines Schichtmodells wie Zusatzschichten, Bringschichten sowie Mehrarbeit geht. Auch der angestrebte Nutzen sollte möglichst konkret definiert werden. Die empfohlene Dauer eines solchen Experimentierraumes beträgt in der Regel mindestens sechs und bis zu zwölf Monate.

Experimentierräume ermöglichen Ihnen, sich einer modernen Personaleinsatzplanung schrittweise anzunähern

Vote2Work bietet das Format der Experimentierräume potenziellen Neukunden an, um diesen die Chance zu geben, sich ohne Berührungsängste auf das Feld Arbeitszeitflexibilität und digitalisierte Personaleinsatzplanung zu wagen. Im jeweiligen Experimentierraum werden von allen Beteiligten Erfahrungen gesammelt, die regelmäßig mit Blick auf die Akzeptanz bei den beteiligten Mitarbeitern, den Nutzen für Beschäftigte und Unternehmen, die Datenschutzkonformität, die technische und organisatorische Umsetzbarkeit sowie last, but not least deren tarifliche Vereinbarkeit bewertet werden.

Nutzen Sie diese Chance, um innovative Ideen zu testen und den ersten Schritt in Richtung flexibler und moderner Zukunft zu gehen! Bei Fragen freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme und helfen Ihnen gerne weiter.

Neue Möglichkeiten bei der Personaleinsatzplanung für die Deskless/Frontline Workforce

Ausfallmanagement im Schichtdienst

Die sogenannte Frontline bzw. Deskless Workforce, häufig auch als "Blue Collar"-Personal bezeichnet, setzt sich aus allen Mitarbeitern zusammen, die nicht an einem traditionellen Schreibtisch mit den vielfältigen Möglichkeiten der modernen Bürokommunikation arbeiten. Stattdessen sind sie häufig in Werkstätten, am Fließband oder auch in Fahrzeugen beschäftigt und dabei in Branchen wie industrieller Fertigung, Bau und Logistik tätig. Aber auch die Pflege- und Gesundheitsbranche beschäftigt überwiegend Deskless Workforce. Diese Mitarbeiter haben oft Herausforderungen in Bezug auf die Mitarbeiterbeteiligung bei der allgemeinen Schicht- und insbesondere der kurz- bis mittelfristigen Personaleinsatzplanung zu bewältigen.

Um hierbei sowohl für Planungsverantwortlich als auch Mitarbeiter Abhilfe in Form einer modernen digitalen Lösung zu schaffen, richtet sich unsere Software für die Arbeit 4.0 also vor allem an Betriebe/Unternehmen aus dem Segment der Deskless Workforce.

Fokussierung auf Deskless bzw. Frontline Workforce

Das wohl größte Problem, mit dem die Deskless/Frontline Workforce konfrontiert ist, sind die Einschränkungen in Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Kollegen, die an einem Schreibtisch arbeiten und dort über weiterreichenden Zugang zu Informationen und Kommunikationswerkzeugen wie beispielsweise MS Teams oder Slack verfügen. Ein weiteres Problem, mit dem die Blue Collar Worker konfrontiert sind, ist ein Mangel an individueller Sichtbarkeit und insbesondere Erreichbarkeit, da es keine eigenen E-Mail Accounts gibt. Sie werden in der Regel durch fünf Minuten Standups bei Schichtübergaben informiert oder anonym über Aushänge. Ohne Zugang zu den gleichen Informationen und Werkzeugen wie Büromitarbeiter ist es für Blue-Collar-Worker schwierig, ihre Arbeitszeit effektiv mitzugestalten. Dies führt häufig zu umständlichen Abstimmungsprozessen oder auch "spontanen Krankmeldungen", wenn sich die übergestülpte Planung mit der Lebensrealität nicht vereinbaren lässt. Im Ergebnis führt dies zu emotionalem Stress im Team und mangelnder Produktivität. Außerdem wirkt die Arbeitszeitplanung "von oben herab" bestimmt und unfair.

Um dem entgegenzuwirken, stellen wir Ihnen gerne unsere innovative Software zur Verfügung, bei der die Planer auf der einen und die Mitarbeiter auf der anderen Seite in digitaler Interaktion in geführten Workflows gemeinsam und übersichtlich agieren können. Der Planungsverantwortliche behält toolgestützt immer den Überblick und kann die Mitarbeitereinsätze den Bedarfen entsprechend optimieren. Ermöglichen und vermeiden Sie Mehrarbeit, wo nötig/ungewünscht, bauen Sie sich eine sinnvolle Reserve in Form von flexiblen Mitarbeiterpools auf und verteilen Sie die Schichten fairer für alle Beteiligten.

Arbeitskräftepotenzial clever nutzen und Blue Collar Workern Flexibilität bieten

Zahlreiche Studien belegen, dass hierzulande viel Arbeitskräftepotenzial ungenutzt bleibt. Das liegt unter anderem daran, dass die starren Arbeitszeit- und Schichtmodelle nicht mit der Lebensrealität der Arbeitnehmer zusammenpassen. Fehlende Flexibilität und ungewünschte Mehrarbeit spielen hier eine ebenso wichtige Rolle. Insbesondere in Branchen, in denen die Deskless Workforce überwiegt, wird noch viel zu oft auf veraltete Modelle und Verfahren gesetzt. Muss der Schichtplan wirklich Wochen respektive Monate im Voraus geplant werden, nur um ihn dann mühsam umzuwerfen, wenn jemand ausfällt oder sich die Auftragslage ändert? Planen Sie doch stattdessen lieber in kürzeren Zyklen und beziehen Ihre Mitarbeiter mit ein, indem diese ihre Präferenzen und Ausschlusszeiten vorab mitteilen und im Falle von zusätzlichen Schichten und Mehrarbeit konkrete digitale Arbeitsangebote erhalten. Dank digitaler Tools wie Vote2Work® müssen Sie keine Angst vor Neuerungen oder Mehraufwand haben – ganz im Gegenteil: Brechen Sie veraltete Muster auf und erleichtern Sie sich bzw. Ihren Planern und Mitarbeitern die gesamten Workflows.

Mehrarbeit im digitalen Dialog mit Fairness organisieren

Arbeit 4.0 - Begriffsdefinition, Ängste und Chancen

Mit uns wird Mehrarbeit durch Flexibilität und Fairness zu einer Win-win-Situation

Vor allem in Branchen, in denen sogenannte Deskless Worker bzw. Blue Collar Worker arbeiten, erfolgt die Personaleinsatzplanung in der Regel ohne Mitwirkung der Beschäftigten. Doch stellen Sie sich einmal vor, sowohl für Ihre Planer als auch Ihre Mitarbeiter laufen sämtliche Arbeitszeitplanungen vollkommen unkompliziert – selbst, wenn es um das Thema "Mehrarbeit" geht. Wie das? Ganz einfach: im digitalen Dialog! Genau dafür bieten wir Ihnen mit unserer modernen Software die perfekte Lösung, bei der obendrein die Fairness ein gleichberechtigter Aspekt in der Auswahl der Mitarbeiter ist.

Während Sie bzw. Ihre Planer auf einen Blick sehen können, wer unter Berücksichtigung der Gesetzgebung überhaupt für Mehrarbeit infrage kommt, haben Ihre Mitarbeiter die Möglichkeit, anzugeben, ob und wann Sie überhaupt Mehrarbeit leisten möchten/könnten. So gibt es niemanden mehr, der sich ungerecht behandelt fühlt – und Sie können hervorragend Arbeitseinsätze stressfrei organisieren.

Flexibles Teamwork bei der Mehrarbeit im digitalen Dialog leicht gemacht

In manchen Phasen kann es vorkommen, dass mehr Arbeit anfällt als ursprünglich gedacht – auch kurzfristig. Das kann verschiedene Gründe haben, etwa eine plötzlich erhöhte Nachfrage oder unerwartete Ausfälle. Hier kommt unsere smarte Software ins Spiel: Sie sorgt dafür, dass die Mehrarbeit mit Fairness gerecht auf alle Schultern verteilt wird. Hierfür können Ihre Planer ganz einfach auf strukturierte Informationen zurückgreifen, um schnell potenzielle Mitarbeiter für die Überstunden zu finden – und zu vermeiden, dass immer dieselben Personen Zusatzarbeit leisten. Diese Informationen basieren auf einem ausgeklügelten Ranking-System, welches diverse relevante Daten Ihrer Mitarbeiter rund um geleistete Stunden, bisherige Mehrarbeits-Einsätze, Qualifikationen und persönliche Wünsche/Verfügbarkeiten einbezieht. Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlicher persönlich!

Mehrarbeit im digitalen Dialog managen und – wenn es geht – vermeiden

Wieso Mehrarbeit "von oben" bestimmen und bei der Belegschaft möglicherweise für Unmut sorgen, wenn man ganz einfach im digitalen Dialog auch zusammenarbeiten und damit die Fairness erhöhen kann? Gleichzeitig geht es nicht nur darum, jemanden zu finden, der für die Überstunden infrage kommt, sondern auch darum, unnötige Mehrarbeit zu erkennen und zu vermeiden. Dazu gehört u. a. auch die Reduktion unnötiger fest eingeplanter Reserven und stattdessen Wandlung dieser in flexible Mitarbeiterpools, die als Taskforce zur Verfügung stehen. Unsere Mission ist klar: Mehrarbeit sollte reduziert und im besten Fall vermieden werden. Lässt sie sich nicht vermeiden, sollte Mehrarbeit keine Last sein, sondern flexibel und gerecht gestaltet werden. Gemeinsam schaffen wir eine Arbeitsumgebung, in der sich alle wohlfühlen – ob mit oder ohne Überstunden.

Hierfür macht es unsere Software, die mit allen mobilen Endgeräten nutzbar ist, sehr einfach, die Einsätze dynamisch zu managen. Erfahren Sie gleich mehr auf unserer Website oder kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen.